Das Urvertrauen verloren zu haben, ist längst kein unwiederbringlicher Verlust, sobald Sie sich darüber bewusst sind, dass es Ihre innere Bereitschaft ist, die das Urvertrauen gebrochen hält und Sie durch das Suchen von positiven Erfahrungen zum Thema Vertrauen entscheidend zur Heilung Ihrer Vertrauensproblematik beitragen können.Sie können die Kraft in sich spüren, sobald Sie bereit sind, sich dem Thema des Urvertrauens zu stellen. Erfahren Sie den Zugewinn an Stärke und Lebensqualität, wenn Sie sich Ihren Wunden stellen und daran arbeiten, dass sich die Wunden nicht länger im Dunkeln verstecken oder von Ihnen grandios begründet werden können. Lassen Sie Ihre Wunden heilen und leben Sie ein erfüllteres und schmerzfreieres, positives Leben.
Damit dies gelingt, ist es zunächst einmal wichtig, sich die Grundlagen des Urvertrauens bewusst zu machen. Dies wären:
- Vertrauen auf sich selbst (Selbstwertgefühl – „Ich bin es wert, dass man mich liebt.“)
- Vertrauen in Partner und Mitmenschen („Ich kann dir vertrauen.“)
- Vertrauen in die Welt, in das Ganze („Es ist lohnenswert, zu leben.“)
Vertrauen könnte man als erlernte Entscheidung bezeichnen: Lernt man in früher Zeit, dass man einen Erfolg, den man aufgrund seines Könnens feiern konnte, wiederholen kann und dass Vertrauen von den meisten Menschen belohnt wird, kann man auch in Zukunft vertrauensvoll bleiben.
Die Grundregeln des Vertrauens lassen sich wie folgt formulieren:
- Kommunizieren: Wer offen (und regelmäßig!) miteinander spricht, kann Vertrauen schaffen und erhalten.
- Authentisch und vertrauenswürdig sein: Es ist wichtig, das zu sagen, was man meint und das, was man sagt, zu glauben, zu fühlen und auch zu tun.
- Ehrlich sein: Bevor man lügt, sollte man lieber schweigen.
Alternativ einfach sagen, dass man sich dazu nicht äußern möchte.
Sich Zeit lassen: Vertrauen kann man nicht an einem Tag schaffen; ebenso ist im Laufe der Zeit auch eine Bewährungsprobe nötig, um dieses zu festigen.