Angst vor Corona - Blog Heilpraxis Monika Reisinger-Ausfelder Bayerbach, Ergoldsbach, Landshut, München

Angst in Zeiten der Virus-Pandemie

Angstmuster sind zwar in uns angelegt aber wir sind nicht auf sie festgelegt.

Mit Hilfe von Achtsamkeit können wir heilsamen Einfluss darauf nehmen. Die Corona-Krise ist dafür ein ergiebiges Übungsfeld: Wir können derzeit viel über unsere Ängste lernen und wie wir ihnen den Schrecken nehmen.

In der Psychologie gibt es den Begriff der sozialen Ansteckung. Auch wenn wir selbst in der Corona-Krise relativ gelassen sind, können uns besorgniserregende Nachrichten im Fernsehen oder in den sozialen Medien verunsichern. Das Gespräch mit einem Menschen, der seine Angst „mit uns teilt“, kann unsere eigenen Ängste schüren. Plötzlich kreisen die Gedanken zwanghaft darum, dass unsere Lieben sich nicht anstecken und wir malen uns aus, was geschehen würde, wenn wir durch die Corona-Epidemie unseren Job verlieren. Vielleicht ängstigt uns auch dass wir vermeintlich isoliert sind, da Ausgangsbeschränkungen unser Leben im Außen völlig verändern.

Höher, schneller, weiter – heute nicht mehr. Es ist, als hätte jemand irgendwie die Pausentaste gedrückt. Reingehämmert, volle Kanne und ohne Vorwarnung. Man kommt mehr zum Nachdenken, besinnt sich. Reflektiert den ganzen Wahnsinn. Braucht keine Angst zu haben, durch das Innehalten irgendwas zu verpassen denn es findet ja absolut nichts statt. Man erkennt, welche Dinge wirklich für einen wichtig sind. Die neue Handtasche? Nicht wirklich. 20 verschiedene Sorten Käse? Auch nicht wirklich. Hauptsache es ist ein bisschen Käse da. Wohl eher die Familie. Die eigene Gesundheit und die des Umfelds. Solche Dinge. Dinge, die man im täglichen Hamsterrad viel zu schnell aus den Augen verloren hat. Die man nicht mehr komplett aus den Augen verlieren sollte, auch wenn die Welt sich wieder schneller dreht.

Achtsamkeitsübungen, bewusster mit unseren Gedanken umgehen, nach innen lauschen,   manche Tätigkeiten mit mehr Aufmerksamkeit ausführen, das sind kleine Schritte um sich in Achtsamkeit zu üben. Dies nimmt an Bedeutung zu.

Ich finde, trotz aller Isolation und Abschottung findet grade eine Art Zusammenhalt statt. Wir Video-telefonieren viel mit Familie und Freunden. Alle sind unsicher und ein bisschen sprachlos, aber man hält zusammen. Geht füreinander einkaufen. Holt Materialien aus der Schule ab und bringt sie für die andern Eltern mit. Tauscht Ideen aus, wie man die Zeit überstehen kann, sei es mit Spielideen oder praktischen Tipps zum Home Office. Gefühlt sind die Menschen grade weniger damit beschäftigt, sich gegenseitig zu bekämpfen. Ich hoffe diese Art des Zusammenhalts und der Menschlichkeit bleibt auch nach der Krise bestehen.

Sind Sie bereit, JETZT etwas an Ihrem Zustand positiv zu verändern, dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf.

Monika Reisinger-Ausfelder Heilpraktikerin Landau a.d. Isar, Dingolfing, Deggendorf und Eggenfelden

Monika Reisinger-Ausfelder

Heilpraktikerin, gesundheitlicher Coach und intuitive Seelenbegleiterin

Es gibt nie einen besseren Zeitpunkt zum Handeln, also warum nicht JETZT?

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